Die Stadt
Hardegsen ist ein kleines Städtchen in Südniedersachsen, einige Kilometer westlich der Achse Göttingen–Northeim.

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Für mich selbst beginnt die Natur direkt vor unserer Tür, aber auch die nächsten Einkaufsmöglichkeiten sind nur wenige Gehminuten entfernt. Hardegsen bietet alles, was für den Alltag gebraucht wird; darunter drei Supermärkte von Aldi über Edeka bis Rewe (in alphabetischer Reihenfolge). Für die Gesundheit sorgen verschiedene Arztpraxen, Physiotherapeuten und eine Apotheke. Selbst Tanken und Autowäsche sind möglich – allerdings an veschiedenen Orten. In den kontaktbeschränkten Zeiten der Pandemie war die Versorgung immer gewährleistet, ohne die Stadt verlassen zu müssen.
Auch ansonsten hat Hardegsen viel zu bieten. Es gibt einen zentral gelegenen Wohnmobil-Platz, ein Hotel, Ferienwohnungen, eine Burg, einen hübschen kleinen Kurpark, einen Tierpark, Gastronomie, Kultur, zwei Kirchen und – nicht zu vergessen – ein schönes Schwimmbad. Dazu viele rührige Vereine, die in Zeiten überschuldeter Kommunen mit ehrenamtlichem Einsatz viele Dinge am Laufen halten, die es ohne sie längst nicht mehr gebe.

Qi Gong im Kurpark
Eingebettet in eine abwechslungsreiche, sanfte Hügellandschaft mit vielen Wiesen, Weiden, Bachläufen, Wäldern und nicht zu intensiver Landwirtschaft, ist Hardegsen ein ideales Zentrum für einen ruhigen, naturnahen Urlaub. Viele gut ausgebaute Wege laden zum Wandern oder Radfahren in den Solling ein; und wer es lieber flach mag, begibt sich einfach nach Osten ins Leinetal. Auch Northeim und Göttingen sind, jeweils rund 20 km entfernt, schnell erreichbar.
Mit dem Auto ist man innerhalb einer Stunde (plus/minus) im Harz, an der Weser oder in Kassel. Auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind diese Ziele bei guter Planung schnell erreichbar, denn Hardegsen ist recht gut ins südniedersächsische Bahn- und Busnetz eingebunden, hat sogar noch einen eigenen, kleinen Bahnhof an der Linie Northeim-Bodenfelde. Na ja – eigentlich ist es nur noch ein sogenannter Haltepunkt, denn das alte Bahnhofsgebäude wird – wie leider an so vielen Orten Deutschlands – nicht mehr als solches genutzt.